In der heutigen Zeit erkranken immer mehr Menschen an der Wirbelsäule, was zu einem großen Teil auf Bewegungsmangel (sitzende Berufe, Urbanisierung…) zurückzuführen ist.
Spondylose (Verschleißerkrankungen) und Bandscheibenerkrankungen verursachen erhebliche Schmerzen, die Anzahl der betroffenen Patienten steigt kontinuierlich.
Seit 15 Jahren nimmt sich die „Synapse Brain and Spine Foundation“ auch dieses Problems an. Das Team hat mehr als 2500 Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen und Wirbelsäulentumoren erfolgreich operiert. Auch hier folgt der Verein seiner Philosophie vom kostenlosen Einsatz modernster Technologie für mittellose Patienten.
Das Team arbeitet mit einem modernen Wirbelsäulenendoskop, einem Radiofrequenzwellen-Generator sowie Gerätschaften für offene Wirbelsäulenchirurgie, die
von unserem großzügigen deutschen Partnerverein gespendet wurden.
Verschiedene Endoskopiesysteme ermöglichen die sogenannte Schlüssellochchirurgie, die insbesondere bei Erkrankungen und Tumoren im Bereich der Hirnwasserkammern, der Hirnanhangdrüse und bei diversen Wirbelsäulenerkrankungen zum Einsatz kommt. Endoskopische Verfahren lassen sich ebenfalls sehr gut mit der Neuronavigation kombinieren.
Die geplante Anschaffung eines weiteren modernen Neuromikroskops wird noch genauere Ergebnisse in der Rückenmarkschirurgie erzielen und weiteren zahlreichen Patienten ermöglichen, wieder schmerzfrei durch‘s Leben zu gehen.
Dieses Mikroskop wird sowohl bei Operationen am Gehirn als auch an der Wirbelsäule eingesetzt und ermöglicht eine genaue vorherige Planung der Operation sowie eine bessere Orientierung während des Eingriffs, so dass dieser komplikationsärmer und effektiver ablaufen kann.
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